Freitag, 29. Januar 2010

wir wollen es so.


wir tanzen und lachen. arbeiten. verdienen geld. ohne zu stöhnen. ohne nachzudenken. manchmal. und dann denken wir ganz viel. wir gehen bier trinken. brechen aus. liegen in fremden armen. in fremden betten. und fühlen uns so geborgen. beschützt. wir verlieren uns. finden uns wieder. wir machen immer weiter und sagen:"her mit dem schönen leben." und dann stehen wir an der straßenecke und haben alles wieder vergessen. es geht weiter. immer vorwärts. keine zeit für pausen. wir sind dankbar für die freunde, die uns begleiten. die tollen. und trotzdem helfen sie nicht immer gegen einsamkeit. oder fragen, die man sich stellt, wenn man im morgengrauen nach hause läuft und nichts hört außer sein herz.
wir sammeln momente. und heften sie ab. sie sollen am ende die geschichte erzählen. von den schlechten schneiden wir vielleicht die hälfte ab. aber die guten schauen wir uns immer wieder an, bis die seiten ganz verschlissen sind.
um am ende wirklich zu denken: wir wollen es so.

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